Worauf Sie bei der Wahl eines Hundetrainers achten sollten
Worauf Sie bei der Wahl eines Hundetrainers achten sollten:
In Österreich ist das Gewerbe des Hundetrainers nicht reglementiert. Das bedeutet, dass es keine verpflichtende Ausbildung oder Prüfung gibt – jeder kann sich Hundetrainer nennen, unabhängig von Erfahrung oder Fachwissen.
Für Hundebesitzer ist das eine Herausforderung, denn nicht alle Trainer arbeiten nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen oder mit tierschutzkonformen Methoden. Leider gibt es noch immer Trainingsansätze, die auf Zwang, Einschüchterung oder Schmerz basieren – Methoden, die nicht nur ethisch fragwürdig, sondern auch rechtlich problematisch sind. Zudem empfehlen einige Trainer pseudowissenschaftliche Methoden wie Chiropraktik, Akupunktur oder Homöopathie, die keinen nachgewiesenen Nutzen für Tiere haben.
Mein Anspruch ist es, Ihnen und Ihrem Hund ein fundiertes, gewaltfreies und nachhaltiges Training zu bieten, das auf modernen Erkenntnissen der Verhaltensforschung basiert. Ich habe eine umfassende Ausbildung absolviert und bilde mich laufend weiter, um Ihnen ein sicheres, faires und effektives Training zu gewährleisten.
1. Wissenschaftlich fundierte Methoden statt veralteter Ansätze
Wählen Sie mit Bedacht
Wenn Sie einen Hundetrainer suchen, achten Sie auf Transparenz, Qualifikation und wissenschaftlich fundierte Methoden. Ein guter Trainer setzt niemals auf Angst oder Schmerz und erklärt Ihnen immer das „Warum“ hinter einer Übung.
Seien Sie kritisch! Fragen Sie nach der Ausbildung, den Methoden und den verwendeten Konzepten
Ihr Hund verdient eine faire und effektive Ausbildung und bei Bedarf eine fundierte medizinische Behandlung von seriösen Tierärzten.
In Österreich ist das Gewerbe des Hundetrainers nicht reglementiert. Das bedeutet, dass es keine verpflichtende Ausbildung oder Prüfung gibt – jeder kann sich Hundetrainer nennen, unabhängig von Erfahrung oder Fachwissen.
Für Hundebesitzer ist das eine Herausforderung, denn nicht alle Trainer arbeiten nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen oder mit tierschutzkonformen Methoden. Leider gibt es noch immer Trainingsansätze, die auf Zwang, Einschüchterung oder Schmerz basieren – Methoden, die nicht nur ethisch fragwürdig, sondern auch rechtlich problematisch sind. Zudem empfehlen einige Trainer pseudowissenschaftliche Methoden wie Chiropraktik, Akupunktur oder Homöopathie, die keinen nachgewiesenen Nutzen für Tiere haben.
Mein Anspruch ist es, Ihnen und Ihrem Hund ein fundiertes, gewaltfreies und nachhaltiges Training zu bieten, das auf modernen Erkenntnissen der Verhaltensforschung basiert. Ich habe eine umfassende Ausbildung absolviert und bilde mich laufend weiter, um Ihnen ein sicheres, faires und effektives Training zu gewährleisten.
1. Wissenschaftlich fundierte Methoden statt veralteter Ansätze
- Ein guter Trainer arbeitet gewaltfrei, ohne Zwang, Schmerzen oder Einschüchterung.
- Positive Verstärkung ist die effektivste und nachhaltigste Methode – veraltete Dominanztheorien („Rudelführer-Prinzip“) sind überholt und wissenschaftlich widerlegt.
- Vorsicht bei Trainern, die mit Leinenruck, Alphawurf oder anderen aversiven Methoden arbeiten – diese können Angstverhalten verstärken und sind oft kontraproduktiv.
- Zertifikate wie das Tierschutzqualifizierte Hundetrainer-Siegel zeigen, dass der Trainer eine geprüfte Ausbildung hat.
- Seriöse Trainer bilden sich ständig weiter und arbeiten nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
- Lassen Sie sich immer erklären, warum eine Methode eingesetzt wird – gute Trainer arbeiten transparent und evidenzbasiert.
- Chiropraktik: Hunde erschrecken sich oft, wenn es „knackt“ – ob das wirklich hilft oder nur eine zufällige Geräuschbildung ist, bleibt fraglich.
- Akupunktur: Beruht auf der Idee von „Meridianen“, für die es keinen wissenschaftlichen Nachweis gibt.
- Homöopathie: Oft mit echter Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) verwechselt, enthält aber keine wirksamen Substanzen – nur Wasser oder Zucker.
- Der „Post hoc ergo propter hoc“-Fehlschluss: Nur weil ein Hund nach einer Behandlung gesund wird, heißt das nicht, dass die Behandlung geholfen hat – vielleicht wäre er ohnehin genesen.
- Tiere können nicht an den Placebo-Effekt glauben, aber ihre Halter schon.
- Das nennt man „Placebo by Proxy“ (Caretaker-Effekt): Besitzer glauben, dass sich der Zustand des Hundes verbessert hat, interpretieren normales Verhalten positiv – doch tatsächlich hat sich nichts geändert.
- Nur weil der Hund nach einer Scheinbehandlung zufällig ruhiger ist, heißt das nicht, dass diese gewirkt hat.
- Tierschutzgesetz (§5 Abs. 2): Verbot von Trainingsmethoden, die Schmerzen, Angst oder Schäden verursachen.
- Tierärztegesetz (§12 Abs. 1): Medizinische Behandlungen dürfen nur von Tierärzten durchgeführt werden – alternative „Tierheilpraktiker“ arbeiten oft illegal.
- Arzneimittelgesetz (§1 Abs. 3): Nur Heilmittel mit nachgewiesener Wirkung dürfen als wirksam beworben werden – Homöopathie fällt nicht darunter.
Wählen Sie mit Bedacht
Wenn Sie einen Hundetrainer suchen, achten Sie auf Transparenz, Qualifikation und wissenschaftlich fundierte Methoden. Ein guter Trainer setzt niemals auf Angst oder Schmerz und erklärt Ihnen immer das „Warum“ hinter einer Übung.
Seien Sie kritisch! Fragen Sie nach der Ausbildung, den Methoden und den verwendeten Konzepten
Ihr Hund verdient eine faire und effektive Ausbildung und bei Bedarf eine fundierte medizinische Behandlung von seriösen Tierärzten.